Natürlich gibt es operativ naheliegende Möglichkeiten die beruflichen Aspekte für eine Tag-Cloud-Darstellung von Informationen zu meinem Namen im Web zu verstärken. Mich beschäftigen aber grundsätzliche, strategische Fragen.
Beruflich steht die Kunst der Zurückhaltung, der Diskretion und “Unauffälligkeit” im Vordergrund. D.h. die berufliche Reputation kann nicht über “Werbung” mit Referenzen und dargestellten Beratungserfolgen geschaffen werden.
Kompetenz ist ein weiterer zentraler Faktor der beruflichen Reputation. Hier kann angesetzt werden, ohne die Diskretion zu verletzen.
Durch meine Lehrtätigkeit an der Fachhochschule in Steyr einerseits und durch die heuer aufgegriffene wissenschaftlich publizistische Tätigkeit im Bereich Internet & Marketing kann ich meine wissenschaftliche Kompetenz weiter aufbauen. Es ist jedoch nicht zwangsläufig davon auszugehen, dass Kunden einen Reputations-Transfer von wissenschaftlicher Kompetenz auf beratende Kompetenz leisten werden. Nicht selten werden Theorie und Praxis gerne gegeneinander abgewogen. Führt das eventuell zu einer weiteren abspaltbaren Reputation?
Ziel sollte es doch sein, sämtliche Facetten zu einer “reichen Gesamtrepuation” zusammenzuführen. Damit ist das Ziel formuliert.